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Das Living Open Archive bietet Einblicke in das umfassende Fachwissen des ECCHR auf dem Gebiet der juristischen Menschenrechtsarbeit. Es verknüpft unterschiedliche Stimmen und Geschichten miteinander, die eines eint: Sie alle bekämpfen strukturelles Unrecht und setzen sich dafür ein, dass  Menschenrechtsverletzungen nicht ungeahndet bleiben – egal, wer sie begeht. Es zeigt Berührungspunkte und Parallelen zwischen den juristischen Fällen sowie die größeren sozialen, politischen und historischen Zusammenhänge auf.

briefe

... aus Damaskus ❹

August 2025. Ich hätte nie erwartet, dass meine Entscheidung, die Sommermonate in Damaskus zu verbringen und von dort aus zu arbeiten, mit solch enormen Herausforderungen verbunden sein würde. An manchen Tagen stiegen die Temperaturen auf fünfzig Grad, während Strom nur für wenige Stunden verfügbar war. Auch das Wasser blieb teilweise tagelang abgestellt. Gleichzeitig erreichten mich ständig Nachrichten über Massaker und schwere Menschenrechtsverletzungen gegen meine Freund*innen sowie ihre Familien in Suweida. Unter solchen Umständen wird es zu einer täglichen Herausforderung, auch nur ein Mindestmaß an Ausgeglichenheit zu bewahren – von produktivem Arbeiten ganz zu schweigen.

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Restitutionen und eine neue Ethik der Beziehungen

Restitutionen und eine neue Ethik der Beziehungen

Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin und Professorin an der TU Berlin spricht mit ECCHR-Generalsekretär Wolfgang Kaleck über Restitutionen von geraubter Kolonialkunst und ihre Kritik zur Debatte über das Humboldt Forum in Berlin. Als Expertin für „Translokationen“ von Kunstwerken (einschließlich Kunstraub und Beutekunst) erarbeitete sie 2018 gemeinsam mit Felwine Sarr einen Bericht über die Resitution afrikanischer Kulturgüter für den französischen Staatspräsident.

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The blood of the dawn with Claudia Salazar Jiménez and Karina Theurer

The blood of the dawn with Claudia Salazar Jiménez and Karina Theurer

This episode is about the debut novel The Blood of the Dawn — La Sangre de la Aurora by Claudia Salazar Jiménez. Salazar Jiménez and Karina Theurer, director of ECCHR’s Institute for Legal Intervention, discuss the enduring consequences of gender discrimination, using fiction as a  tool for visibility and for sensitizing us to the suffering of others. Please be advised, this episode contains themes of sexual and gender-based violence that some listeners may find distressing.

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Visuals of violence with Mark Sealy and Wolfgang Kaleck

Visuals of violence with Mark Sealy and Wolfgang Kaleck

In this episode, curator and cultural historian Mark Sealy and Wolfgang Kaleck, ECCHR general secretary, talk about the challenges of visual representation. They discuss the visuals of violence and the viewers’ responsibility and interrogate different ways of dealing with photography produced in colonial and postcolonial contexts. Sealy and Kaleck thereby try to answer the question: How do we deploy these images… and to what purpose?

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Decolonizing the camera in practice

Decolonizing the camera in practice

Guatemalan visual artist Ixmucané Aguilar joins Wolfgang Kaleck, ECCHR general secretary, to discuss her documentary photography practice  exploring the enduring effects of German colonialism in Namibia and the genocide against the Herero and Nama. The conversation addresses the  fragility of photography as a medium, the risk the photographer runs of imposing their values upon their subject, the importance of collective  evidence and recognizing the many nuances of truth.

Das LOA ist Teil des ECCHR. Als gemeinnützige Menschenrechts­organisation, sind wir auf Spenden und Fördergelder angewiesen. Diese wahren unsere Unabhängigkeit. Gemeinsam mit Betroffenen nutzen wir das Recht, um für eine gerechte Welt frei von Folter, Ausbeutung und abgeschotteten Grenzen zu kämpfen. Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende!

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